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RTC - Condor Immendorf 26.04.2004
Der letzte Marathon für die NRW Challenge stand an. Laut Wetterbericht sollte es regnen und ich war mir nicht so sicher ob ich starten würde. Also beschloss ich es so wie immer zu machen. Morgens rausschauen und dann entscheiden.
Der Wecker klingelte um 4:30 Uhr. Ich muss verrückt sein dachte ich. Irgendwie kam ich dann auch aus dem Bett und schaute aus dem Fenster. Alles trocken, also konnte es los gehen. Nachdem ich alles im Auto hatte ging es los, 92 KM warteten auf mich.
Problemlos fand ich den Startort. Dort traf ich dann auch Frank und Sabine. So fuhren wir denn gemeinsam los. Es war trocken und es rollte gut.
Im Internet hatte ich schon gesehen das nur die ersten 130 KM einige Steigungen aufwiesen. So kam dann auch nach ca 18 Km die erste Steigung die mich gleich mal warm machte. Ich war zum ersten Mal in der Eifel und war begeistert von der Landschaft. Die Strassen waren herrlich zu befahren. Kaum Löcher oder Dreck. auch Autos waren eher Mangelware.
So kamen wir nach 38 Km an die erste Kontrolle. Wie üblich gab es dort Waffeln, Bananen usw. Nach einem kurzen Stop, bei dem ich meine Ärmlinge ablege, ging es weiter.
Mittlerweile war es richtig warm geworden und so machte es reichlich Spass zu fahren. Meine Beine spielten auch mit ...........was will man mehr.
Nach 74 Km dann die nächste Kontrolle wo es Wiederrum reichlich Verpflegung gab. Die Strecke tat ihr übriges dazu das dieser Marathon als gelungen anzusehen ist. Die Steigungen gingen gleichmässig aufwärts. So hatte ich kaum Probleme beim hochfahren. Unterwegs begegnete ich immer wieder einem Fahrer von Buer/Westerholt. Wir mussten mit der Zeit schon lachen, jedesmal das gleiche.
Bei 100 Km wiederrum eine Kontrolle wo wir nicht lange hielten da nach 20 weiteren Km die nächste Kontrolle kommen sollte wo es die Sonderverpflegung gab.
Dort gab es Käsebrötchen, Milchreis, Waffeln , Müsliriegel und und und. Was will man mehr. Dieser Marathon war einfach zum geniessen. Immer wieder herrliche Ausblicke, das Wetter spielte mit bis...........ja bis auf die letzten 10 Km. Ich bekam die ersten Regentropfen ab. Das kann doch nicht wahr sein dachte ich. So kurz vor Schluss. Aber es blieb bei den paar Tropfen. Kaum waren wir im Ziel fing es stärker an zu regnen. Das nennt man wohl Timing.
Dort gab ich dann meine Startkarte ab und ging zum Stand vom BDR. Dort holte ich dann meine Weste ab und es ging wieder nach Hause.
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