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RSV Schwalbe Oelde 1920 e. V. 06.06.2004

An diesem Tag stand wieder ein Marathon für die NRW Challenge an. Da der Start schon um 6:30 Uhr war hieß es um 4:30 Uhr aufstehen. Ich kam relativ gut aus dem Bett und ein Blick aus dem Fenster ließ meine Laune steigen. Endlich mal kein Regen.

Die Anfahrt nach Oelde war zügig erledigt. Diesmal kein Stau vor dem Parkplatz wie in Greffen. Alles lief wie geschmiert. Bis ich zur Anmeldung kam. Dort hatte sich eine Schlange an der Anmeldung gebildet. Aber wir nahmen es dort mit Humor. Man bekam dort einen Powerriegel mir und ich hoffte das es nicht das letzte ist was man auf der Fahrt bekommt.

Dann gings los. Ich fuhr alleine los und rollte so vor mich hin. Irgendwann wird schon eine Gruppe kommen wo ich mitfahren kann dachte ich mir. Nach ein paar KM kam dann auch eine. So fuhren wir mit 32 - 35 Km/h durch die flache und schöne Landschaft. Kurz vor der ersten Kontrolle traf ich dann doch noch Bekannte von mir. So gings gemeinsam weiter bis zur Kontrolle. Dort verlor ich allerdings die Gruppe da sie nur einen sehr kurzen Stop machten.

Das Wetter war noch recht kühl aber trocken. Was will man mehr. So rollte man denne dahin über einen flachen Kurs der einem nicht viel abverlangte. Nach knapp über 100 KM verlor ich dann 2 meiner Begleiter kurz hinter einer Kontrolle. Ich wartete zwar indem ich langsam daher rollte aber sie kamen nicht nach. So hängte ich mich an einer Gruppe die hauptsächlich aus Fahrern des Vereins aus Buer/Westerholt bestand. Das ständige Antreten auf dem verwinkelten Kurs machte mir nun doch langsam zu schaffen. Immer wieder abbremsen und dann beschleunigen auf ca 35 war an der Tagesordnung. Und dann kamen kurz vor Schluss, so ca 30 KM, einige Steigungen die es nach der gefahrenen Strecke in sich hatten.

Auch die waren aber bald geschafft und so rollte ich denne Ziel. Dort fuhr ich erstmal zum Anmeldetisch gab meinen Kontrollzettel ab und nahm ein Glas und meine Wertungskarten in Empfang. Dort erfuhr ich auch das in der Zwischenzeit 3 Autos aufgebrochen worden waren.

Nun muss der Veranstalter von RTF`s usw auch noch demnächst die Fahrzeuge bewachen. In welcher Zeit leben wir bloss.

Zu der Strecke muss ich sagen das sie nicht allzu anspruchsvoll ist wenn man mal vom Ende absieht. Das einzigste was anstrengend ist, ist das ständige Abbiegen und wieder anfahren. Ein Rhythmus zu bekommen ist also recht schwer. Landschaftlich ist es sehr schön und die Wege sind auch sehr gut befahrbar wenn ma auch in einigen Kurven auf lose Steine zu achten hat.

Warmverpflegung hat es nicht gegeben aber dafür alles andere reichhaltig. Die Leute an den Kontrollen waren sehr freundlich und so verweilte ich immer etwas und unterhielt mich mit ihnen.

So würde ich sagen ist dieser Marathon recht gut und ich denke mal das ich ihn nächstes Jahr wieder fahren werde.

Nächste Woche in Wuppertal wird es wohl ein wenig anders werden. Ein paar kleine Hügel mehr. grins

Gefahrene KM : 198 KM

Schnitt : 28, 72 Km/h

Höhenmeter : ca 550 m

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