Der letzte Marathon der NRW Challenge stand an. Wieder ging es wie im letzten Jahr schon nach Immendorf. Der Wetterbericht versprach gegen Nachmittag einige Schauer. Aber wer glaubt schon an den Wetterbericht. Ab Köln kam dann auf der Hinfahrt schon der erste Regenguss herunter und mir schwante fürchterliches. Noch einige Bekannte begrüsst und es konnte losgehen. Der Regen hatte aufgehört und so kam bei mir wieder Hoffnung auf. Die ersten Km waren flach und ich fuhr mit 2 Fahrern so dahin. Diesmal war ich tags zuvor in Hagen nur 70 KM gefahren. Die Erfahrung aus Rees hatte mir gereicht. Auf einmal sagte jemand neben mir hallo. Einer der 3 Mitfahrer von Rees war neben mir aufgetaucht. Dann ging es direkt in die erste Steigung hinein. Da sie in der Spitze 11% aufwies war man danach richtig wach.

So fuhren wie danach weiter. Da er mir aber zu diesem Zeitpunkt etwas zu schnell war verlor ich ihn alsbald. Kurze Zeit später jedoch traf ich ihn wieder und ab dort fuhren wir dann zusammen. Diesmal lief es besser bei mir als in Rees. Ich musste nur bergab ein wenig mehr tun. Warum ist ein jeder bergab nur schneller als ich.........

Vielleicht sollte ich mal etwas mehr essen.

Die Verpflegung war wie schon im letzten Jahr gut. An jeder Kontrolle war das Angebot reichhaltig und zufriedenstellend. Ebenso die Ausschilderung die keinerlei Wünsche offen ließ. Nach ungefähr 170 KM trafen wir auf eine Gruppe der wir uns anschlossen. Es begann bei 37 Km/h. Kurze Zeit später ein Blick auf den Tacho......40...wieder etwas später......45......und als es dann bei 48 war dachte ich mir nur Vater lass es. So kamen wir relativ gut und wieder zu zweit bei der letzten Kontrolle , die bei 182 KM kam, an.

Flaschen auffüllen ein wenig essen und weiter ging es. 1 Kilometer vor dem Ziel fing es leicht an zu tröpfeln, was man aber kaum bemerkte. So kamen wir relativ trocken ins Ziel. Was will man mehr ?

Wiederrum war es eine Veranstaltung die mir sehr viel Spass gemacht hat. Was mit Sicherheit auch an meinem Mitfahrer lag. Ab und an ein kleiner Flachs oder aber ein kurzes Gespräch. So macht es Spass. An dieser Stelle nochmals danke.

Im Ziel gab es dann ein Polo Shirt für die erfolgreiche Teilnahme an der Challenge und natürlich Bratwurst und Cola. Dort trafen wir auch noch Axel und so saßen wir zu dritt an einem Tisch unterhielten uns noch ein wenig und fuhren dann zufrieden nach Hause.