Berlin Berlin wir fahren nach Berlin .....

Marco und ich hatten beschlossen in Berlin zu starten. Er organisierte einen fahrbaren Untersatz damit die Räder und unsere besseren Hälften genug Platz hatten.

Wir hatten ein Hotel in der Berliner Innenstadt gebucht und machten uns auf den Weg. Wir kamen dann auch zügig an nachdem wir nur 3 Stunden im Stau gestanden hatten.

Die Wettervorhersage war ebenfalls glänzend , Dauerregen, so war alles perfekt.

Als wir in Berlin ankamen erschrak ich doch ein wenig, irgendwie hatte sich in den letzten 10 Jahren nichts verändert. Einige Sehenswürdigkeiten aber ansonsten...........

Wir bummelten dann ein wenig durch die Stadt aber so richtig ...naja was solls.

Abends noch die Gesangsdarbietungen von Lena und den anderen ertragen und dann ab ins Bett.

Morgens der versprochene Regen. Erstmal frühstücken was wohl auch Erik Zabel dachte den wir dort sahen.

Danach noch einmal rausschauen und oh Wunder der Regen hatte aufgehört. Wir holten unsere Räder wobei ich bemerkte das mein Tacho versagte. Naja kein Tacho kein Regen guter Tausch.

Dann der Start , alles rollte gemütlich in Richtung Brandenburger Tor und hindurch. Dann über die Kontaktmatte der Zeitmessung und ich dachte nu geht es los.

Nichts war , alles rollte gemütlich weiter. Also beschleunigten wir damit man aus der Enge rauskommt.Irgendwann rief mir Marco zu das wir mit einem 43er Schnitt unterwegs seien. Rollte dann auch ganz gut bis eine kleine Steigung kam. Dort konnte ich ihn nicht mehr halten und ab diesem Zeitpunkt fuhr ich dann alleine, Bzw ohne ihn.

Grunewald ging es einige Steigungen hoch die ich erschreckend gut hochkam.

Irgendwann sah ich in einer Kurve einen Fahrer samt Rad durch die Luft fliegen. Da er noch recht weit vor mir bekam ich keine Probleme beim ausweichen.

Überhaupt sah man ab und an einige Fahrer auf dem Boden liegen , ich hoffe nur das ihnen nicht all zu viel passiert ist und wünsche ihnen auf diesem Wege eine gute Besserung.

Highlight des Rennens war für mich die Fahrt über Berlin Tempelhof wo ein feiner Gegenwind herrschte.

Die Stimmung am Rand der Strecke war nicht so besonderes. Da habe ich schon besseres erlebt.

So kam ich dann zügig ins Ziel . Kurz vorher hörte ich dann das jemand meinen Namen rief. Meine Frau hatte mich entdeckt und macht Fotos.

Nach der Zieldurchfahrt holte ich mir dann meine Medaille ab und rollte zur Strecke.

Nach einigem Hin und Her fanden wir uns dann alle wieder .

Dann ab zum Hotel duschen , Rechnung bezahlen und ab nach Hause.

Ich hatte das Zimmer schon im Vorfeld bezahlt aber anscheinend nicht gebucht worden. So rief ich am nächsten Tag von zu hause aus an und dort wurde mir gesagt das sie am suchen seien , sie würden mich zurückrufen. Bis heute hab ich nichts mehr gehört.......

Die Rückfahrt verlief bei strömenden Regen dann ohne grössere Vorkomnisse.