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Zum ersten Mal ging es nach Hockenheim. Wir machten uns auf den Weg und erreichten nach gut 3 Stunden dieses kleine Örtchen. Nachdem wir unser Hotelzimmer im Hotel Ramada bezogen hatten begaben wir uns auf Erkundungstour.

Wir stellten schnell fest das es dort ziemlich ruhig war. Man könnte auch sagen es war völlig leblos.

Zum Glück fanden wir eine Essmöglichkeit. Nach dem essen begaben wir uns auf unsere Räder und drehten eine kleine Runde die uns nach Heidelberg führte. Diese Stadt bot ein herrliches Bild , buntes Treiben in der Altstadt , kleine Gassen und viele Sehenswürdigkeiten.

Nach Rückfahrt und gemütlichem Abend ging es dann ab ins Bett.

Am nächsten Tag hatten wir viel Zeit da der Start erst um 17:30 Uhr war. Also essen , spazieren usw. Um 13 Uhr war Startunterlagen ausgabe. Bei brütender Hitze holten wir die Sachen bei einem erst halb aufgebauten Stand ab.

Danach wieder essen und warten bis es soweit war.

Wir rollten gemütlich zur Strecke und machten uns bereit. Dann ging es auch recht bald zur Einführungsrunde. Nachdem diese absolviert war stellten wir uns hin und los ging es auch schon.

Nach der ersten Runde sah ich bereits Fahrer im Schatten der Mercedes-Tribüne stehen.

Nach 3 Runden schaute ich auf meine Herzfrequenz und erschrak. Ich las eine Zahl die wie 180 aussah. Ich war reichlich verwundert darüber weil ich nicht so schrecklich schnell unterwegs war. Meistens um die 36-38 Km/h.

Woran konnte es also liegen...

Ich schaute also mal auf die Temperatur und fiel fast vom Rad. 41,5 Grad. Nun wusste ich woran es lag. Also rausnehmen und den Puls auf unter 160 drücken. Vielleicht beruhigt sich das ganze ja , so dachte ich ......

Jedesmal wenn ich an der Mercedes-Tribüne vorbeikam sah ich mehr Fahrer dort stehen. Sie hatten wohl nicht rausgenommen.

Nach einer gewissen Zeit versuchte ich es wieder und beschleunigte wieder. Prompt explodierte mein Puls wieder. Schnelles fahren war so unmöglich. Aber die Gesundheit ging vor.

Irgendwann kam Marco von hinten heran und ich sagte ihm was los ist.

So drehte ich Runde um Runde und es wurde einfach nicht kühler. Recht und links standen oder lagen immer wieder Fahrer mit Kreislaufproblemen. So nahm ich mir vor nur die 60 Km Distanz zu fahren, hat ja keinen Sinn sowas.

Nur gut das es im Start-Ziel Bereich Wasser gab. Ohne hätte ich wahrscheinlich abgebrochen.

So kam ich dann auch ins Ziel und wartete auf Marco. Dort gab es ebenfalls Wasser in Mengen. Die erste Flasche kippte ich mir erstmal über den Kopf zum abkühlen.

Irgendwann kam dann auch Marco ziemlich geschafft. Eine kleine Pause und dann ab in Richtung Hotel. Duschen und ausruhen war angesagt.

Abends gingen wir dann noch einmal ins Örtchen hinein uns setzten uns in einem kleinen Strassenkaffee an die Strasse. Dort verbrachten wir einen schönen Abend mit Uli der uns zum Schluss noch zu einem Trainingslager in der Pfalz einlud.

Nach einer weiteren Übernachtung ging es dann nach Hause.

Als Fazit würde ich sagen war es ein tolles Wochenende mit Marco. Das Rennen selber litt leider darunter das es zu heiss war. Ausserdem war auch sehr viel Dreck auf der Strecke der viele Reifenpannen hervorgerufen hatte.

Ausserdem war an einigen Abschnitten der Belag ziemlich beschädigt (Spitzkehre). Stimmung war logischerweise eigentlich auch kaum vorhanden.

Aber ich war mal da und fertig. Die Ausfahrt war gut und wir haben trotz allem einiges an Spass gehabt.

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