RTC Mühlheim  01.08.2004

Da ich die RTF in Mühlheim noch nicht gefahren war in den letzten beiden Jahren, hatte ich beschloßen es dieses Jahr nachzuholen. Zumal die Anreise ja auch nicht allzuweit war. So fuhr ich morgens um 7 Uhr los. Die Anreise gestaltete sich als leicht zumal ab der Abfahrt alles sehr gut ausgeschildert war.  Als ich dort ankam war der Parkplatz, der unendlich viel Platz bot, noch ziemlich leer. Das hatte ich mir jedoch gedacht da diese RTF mit einigen schönen Anstiegen gesegnet sein sollte. So ging es dann relativ pünktlich um 8 Uhr los. Ich hatte mir vorgenommen diese RTF gemütlich zu fahren da ich in den Tagen zuvor schon einiges an Km abgespult hatte. Bis 45 Km war die Strecke recht flach und so ging es denn doch zügig voran, trotz der Menge an Ampeln. Die erste Kontrolle kam nach 31 Km. Dort gab es Bananen und etwas zu trinken. Dann ging es rasch weiter, was sollte ich mich auch dort lange aufhalten. Die Sonne schien und es war herrliches Radwetter. Nur schade das die Strecke auf diesem Anfangsstück einige Schäden aufwies. Nach 45 Km dann die erste Steigung. Sie war kurz und knackig und ich bewältigte sie gut. So kam ich ausgeruht und frisch an die 2te Kontrolle die nach 51 Km kam. Auch dort Bananen. Dazu noch Müsliriegel. Frisch gestärkt konnte es dann weitergehen. An einer Ampel, 6 Km später, fragte mich ein Fahrer ob es schon eine Kontrolle gegeben hatte. Ich bejahte und er drehte fluchend um. So gings auf der welligen Streckenführung weiter in Richtung 3te Kontrolle. Mittlerweile fuhren wir zu viert. Und dann erwischte es mich erstmals dieses Jahr. Wir übersahen einen Richtungspfeil und fuhren gut gelaunt ein ganzes Stück bergab in Richtung Elberfeld. An der nächsten Kreuzung dann drehten wir um weil auch dort logischerweise kein Pfeil war. Alles wieder hochfahren. Leicht genervt fuhren wir also dort hoch und kamen mit Hilfe der Startkarte wieder auf die Strecke zurück. So gings dann problemlos weiter Richtung Herzkamp in dessen Nähe, nach 91 Km, sich die dritte Kontrolle befand. Diesmal gab es Äpfel und Müsliriegel. Mittlerweile war es landschaftlich schön geworden. Nur der Rollsplitt auf einem kleinen Teilstück störte ein wenig. Nach etlichen Wellen kam ich dann an der letzten Kontrolle, die nach ca 130 Km kam, an. Dort gab es ausnahmsweise ......... Äpfel........ und ein paar Salzstangen. Auch dort nur ein kurzer Stop und dann ab in Richtung Ziel. Was soll man dort auch lange verweilen. Dort gab ich dann die Karte ab und machte das ich nach Hause kam. Als Fazit würde ich sagen das die Strecke keine besonderen Höhepunkte hat. Von 2 oder 3 Anstiegen mal abgesehen. Die Verpflegung ist spärlich aber okay. Ob ich nochmals hier fahren werde weiss ich noch nicht.             

Gefahrene KM : 149 Km

Gefahrener Schnitt : 25.62 Km/h

Höhenmeter : ca 1200 m

Die Strecke :