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Nachdem ich Tags zuvor in Werne nicht gefahren war weil es ziemlich stark regnete hatte ich eigentlich vor in Wipperfürth zu fahren. Da der Wetterbericht aber nicht gerade das beste Wetter voraussagte beschloss ich in Gelsenkirchen zu starten. Dort war ich bisher noch nie gefahren.

Die Anfahrt war schnell erledigt und ich stand sehr früh auf dem Parkplatz am Startort. Schnell anmelden und dann erstmal das Rad aus dem Wagen holen. Es war mit 5 Grad noch empfindlich kühl und ich beglückwünschte mich das ich nicht nach Wipperfürth gefahren war. Dort war es mit Sicherheit noch ein wenig kälter.

Kurze Zeit später stand auf einmal Wilhelm hinter mir. Er war mit dem Rad gekommen. Wir tranken noch in Ruhe einen Kaffee und fuhren dann los.

Peter ( www.rtf-team.de) machte noch ein paar Fotos beim Start. Es ging wieder Richtung Münsterland. Auf altbekannten Strecken. Mittlerweile kennt man dort ja schon so einiges. Die Sonne schien und so machte es trotz der Kälte Spass zu fahren. Wilhelm machte vorne gewaltig Dampf und ich hatte Mühe zu folgen. So früh am morgen (7.30 Uhr) kann ich noch nicht schnell fahren . Hab da noch keinen Kreislauf. So fuhr er etwas langsamer und ich schloss wieder auf.

Der Wind blies kräftig , mal von vorne oder aber auch von der Seite. Was uns zu diesem Zeitpunkt aber noch nichts ausmachte. Schnell war die erste Kontrolle erreicht. Dort gab es Milchbrötchen Waffeln und Bananen. Eine Frau reichte uns einen Becher zu trinken. Service pur. Es wurde noch ein wenig geflachst und dann ging es weiter. Des öfteren überholte uns die Streckenkontrolle. Er schaute nach ob alle Schilder noch richtig hangen bzw noch vorhanden waren. So war die Ausschilderung perfekt.

 Ich schaute immer wieder kritisch nach oben ob schon Regen im Anflug war. Bis jetzt hatten wir doch ziemlich Glück gehabt. Sollten wir tatsächlich trocken bleiben ???

Kurz hinter der Kontrolle gab es auch die Steigung des Tages hinter dem Ketteler Hof. Sie stellte jedoch keine besondere Schwierigkeit dar. Schlimmer war da der heftige Wind der uns ins Gesicht blies. So fuhren wir auf gut ausgebauten Strassen und Wegen von Kontrolle zu Kontrolle wo jedesmal geflachst und gelacht wurde. Die Verpflegung liess auch keine Wünsche offen und so war es mehr als gelungen zumal wir es schafften trocken ins Ziel zu kommen. Kurz vor dem Ziel gab es den Abzweig zur 150 KM Strecke. Da wir jedoch unser Glück nicht herausfordern wollten und auch irgendwo die Motivation fehlte nochmals abzubiegen fuhren wir durch ins Ziel.

Dort gab es wieder Bratwurst und Cola. Während wir dann am essen waren fing es an zu regnen. Welch Timing.

Als Fazit kann ich nur sagen das ich diese RTF als sehr gut ansehe. Es passte einfach alles und so kann ich sie nur wärmstens empfehlen. Wenn man überhaupt was bemängeln möchte dann vielleicht die späte Streckenteilung zur 150er. Aber das fällt nicht so ins Gewicht. Mir hat diese RTF jedenfalls sehr gut gefallen.

Strecke Gelsenkirchen 02
Höhenprofil RSV Gelsenkirchen 02 116 KM
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